Am Mittwoch, den 14. Juni 2023 hieß es für Lutz und Thomas aus dem MORYX-Team: „Ab ins Hinterland“. Damit war nicht nur gemeint, dass beide samt Messeexponat nach Bielefeld, in die Stadt, die es ja eigentlich gar nicht gibt, reisen, sondern zur Hinterland of Things Konferenz, die im dortigen Lokschuppen stattfand.
Was ist die Hinterland of Things?
Die Hinterland of Things ist eine Konferenz, die Familienunternehmen des deutschen Mittelstands mit Start-ups und Investoren zusammenbringt. Ziel ist es, ein nachhaltiges Ökosystem zu schaffen, um technologiegetriebene Innovationen voranzutreiben. 300 Start-ups, mehr als 100 Investoren und 400 Personen aus dem C-Level von Familienunternehmen treffen sich einmal im Jahr zum Austausch und Networken im altehrwürdigen Lokschuppen in Bielefeld.
Bühne frei für die Hinterland of Things
Ab 8 Uhr morgens fanden sich alle Aussteller im Lokschuppen ein und bereiteten ihre Stände vor. Lutz und Thomas zeigten MORYX an unserem neuen Messeexponat, welches seine Premiere auf der diesjährigen Hannover Messe feiern durfte. Um 9:30 Uhr wurde die Hinterland of Things Konferenz dann offiziell eröffnet. Neben den vielen Ausstellern gab es auch verschiedenste Vorträge, Keynote Speaker und interessante Masterclasses, die sich die Teilnehmer anschauen konnten. Zusätzlich dazu gab es den ganzen Tag reichlich zu essen und zu trinken, vom Frühstück über das Mittagessen bis hin zu Kuchen am Nachmittag und – was bei sommerlichen Temperaturen natürlich nicht fehlen durfte – Eis.
Reger Austausch, gute Gespräche
Wir von MORYX hatten die Möglichkeit, viele gute und interessante Gespräche zu führen und junge Start-ups aus OWL kennenzulernen und uns mit diesen zu vernetzen. Aus einigen tiefen Gesprächen ergab sich das Interesse an einer Partnerschaft, andere Interessenten an unserem Stand hatten keinen Bezug zum Thema Produktion, fanden unsere Oberflächen aber sehr interessant. Das gibt uns ein gutes Gefühl und zeigt, dass wir uns mit MORYX auf einem guten Weg befinden. Da unsere Plattform einen Open-Source-Ansatz verfolgt, kamen wir sogar mit einem Unternehmen ins Gespräch, die nun selbst Software für MORYX entwickeln wollen – stay tuned, in Zukunft wird es weitere neue und innovative Lösungen für die digitale Fabrik mit MORYX geben!
Automating the future of traditional companies
Unter diesem Motto war Lutz Steinleger Teil eines Talks auf der Founders Stage gemeinsam mit Max Steinhoff, dem CEO von Stryza, ein Berliner Unternehmen, welches eine dynamische Arbeitsplattform entwickelt hat, die Arbeitsabläufe und Wissen digitalisiert, Mitarbeitern bei einer schnelleren Einarbeitung hilft und diese anregt, produktiver zu arbeiten und weniger Fehler zu machen.
Auf der Bühne beschrieb Lutz, wie das Geschäftsmodell von MORYX erarbeitet wurde. „Wir sind tatsächlich einen formalen Prozess durchlaufen, der ging über zehn Wochen. […] In dieser Zeit sind wir beispielsweise zu konkreten Interessenten gefahren und haben MORYX vorgestellt. Anschließend haben wir uns Feedback eingeholt, ob die Produktidee, die wir haben, für das Unternehmen interessant wäre.” Das Feedback dieser potenziellen Kunden wurde immer weiter angepasst, damit ein Produkt entsteht, welches wirklich in der Industrie benötigt wird. Weiterhin rief er in Erinnerung, dass es von immenser Bedeutung ist, die Stückkosten in Hochlohnländern in den Griff zu bekommen, um – für die Digitalisierung – wettbewerbsfähig zu bleiben. In die Zukunft blickend freut er sich sehr darüber, mit jungen, motivierten Menschen etwas Großes im Konzern Phoenix Contact aufbauen zu können. Die Konferenz endete um 18 Uhr und wir ließen den Tag bei einem kühlen Getränk ausklingen.
Schlussbetrachtung Hinterland of Things 2023
Die Hinterland of Things Konferenz 2023 war ein Tag mit vielen Eindrücken, spannenden Menschen und guten Gesprächen. Wir nehmen viele Kontakte und Inspirationen mit in unser weiteres Handeln und bedanken uns bei den Organisatoren für die Einladung und einen super interessanten Tag!
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