Lutz Steinleger

Mai 6, 2024
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Die Revolution der digitalen Fabrik mit Manufacturing Operations Management: IT und OT vernetzen

Digitale Fabrik

In der heutigen schnelllebigen Welt der Fertigung ist die Digitalisierung kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit. Unternehmen streben nach mehr Produktivität, Flexibilität und Datendurchgängigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch oft stehen ihnen veraltete IT- und OT-Landschaften im Weg, die eine notwendige Modernisierung blockieren. Hinzu kommt der Mangel an Fachkräften für komplexe Innovationsprojekte. Hier kommt MORYX ins Spiel, ein modulares Manufacturing Operations Management (MOM)-System, das alle Funktionsbereiche der digitalen Fabrik bündelt.

 

Beitragsbild MORYX: Vernetzung IT und OT

Das Ende der fragmentierten Digitalisierung

MORYX unterscheidet sich von herkömmlichen Ansätzen, die auf starr verketteten SPS/PLC-basierten Lösungen beruhen. Diese traditionellen Systeme erschweren die Modernisierung und Standardisierung von Fertigungsprozessen. MORYX hingegen vernetzt vorhandene IT- und OT-Strukturen und ermöglicht eine flexible und einfache Integration von Fertigungstechnologien – ähnlich der problemlosen Einbindung von Geräten in ein Heimnetzwerk.

    Ist ein MOM-System die Lösung?

    Ein MOM-System (Manufacturing Operations Management) sind Softwarelösungen, die darauf abzielen, die Produktionsprozesse in einem Fertigungsunternehmen zu verwalten und zu optimieren. Es handelt sich um eine Art von Unternehmenssoftware, die zwischen dem ERP-System (Enterprise Resource Planning) und der physischen Fertigungsebene angesiedelt ist. Ein MOM-System bietet Funktionen für die Planung, Ausführung und Analyse von Fertigungsoperationen und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Effizienz zu steigern, die Produktionsqualität zu verbessern und die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen.

    Vernetzung mit MORYX

    Als beispielhaftes MOM-System ermöglicht MORYX eine lückenlose Kommunikation von der Fertigungs- bis zur Unternehmensleitebene. Es verwaltet und optimiert Fertigungsprozesse und modelliert diese durchgängig digital. Die Plattform ist kompatibel mit jeder Fabrikumgebung, sei es eine vollautomatisierte Fertigung oder ein einzelner Handarbeitsplatz.

    MORYX ist der einfachste Weg zur digitalen Fabrik

    Die Stärken von MORYX

    MORYX integriert die Vorteile von SPS-, MES- und Cloud-Systemen und gleicht deren Schwächen aus. MORYX ermöglicht unter anderem:

    Digitale Integration: Vernetzung von IT-Systemen und Fertigungs-OT.

    Flexible Konfiguration: Einfache Anpassung durch das Fertigungspersonal.

    Losgröße 1 und Parallelfertigung: Adaptive Anlagensteuerung und externes Rüsten.

    Performance-Monitoring: Identifikation von Optimierungspotenzialen.

    Standardisierung und Offenheit: Vereinfachung des Engineerings.

    Die Architektur von MORYX

    Die Architektur von MORYX besteht aus vier miteinander gekoppelten Komponenten: einem Open Source Framework, Treibern, Modulen und Adaptern. Das Framework läuft auf verschiedenen Plattformen und stellt die Werkzeuge zur Modellierung sowie die Laufzeitumgebung der digitalen Zwillinge zur Verfügung. Treiber integrieren OT-Geräte digital in die Plattform, während Module die Fertigungs- und Logistikprozesse steuern. Adapter schließen die digitalen Lücken zu den IT-Systemen und ermöglichen eine nahtlose Datenübertragung.

    MORYX Architektur

    Fazit

    MORYX ist ein modulares Manufacturing Operations Management (MOM)-System, das die digitale Transformation in der Fertigungsindustrie vorantreibt. MORYX ist mehr als nur eine Software-Plattform; es ist ein Wegbereiter für die digitale Transformation in der Fertigungsindustrie. Mit seiner modularen und offenen Architektur bietet es Unternehmen jeder Größe die Möglichkeit, ihre Produktionsprozesse zu optimieren und in die Zukunft der digitalen Fabrik zu starten.

    FAQ: MORYX als ein MOM-System

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